Die Kerb-Konus Biographie

1946 Gründung der Kerb-Konus-Vertriebs GmbH
1949 Verlegung der Firma nach Schnaittenbach
1951 Erwerb der amerikanischen Lizenz für den ENSAT
1959 Eröffnung der ersten eigenen Geschäftsräume
1970 Neubau für die eigene Fertigung in Amberg
1974 Umzug der Verwaltungs- und Vertriebsabteilungen in das neue Firmengebäude am Liebengrabenweg in Amberg
1982 Eröffnung des Produktionswerkes in Hadamar/Hessen
1984 Eröffnung des Verkaufsbüros in Osaka/Japan
Gründung KKV AG Altendorf/Schweiz als Joint-Venture
1985 Gründung der KKE in Alcorcon (Madrid)/Spanien
1986 40-jähriges Firmenjubiläum
Gründung der Precision Fasteners Inc. in USA
Gründung der Sofrafix in Frankreich
1989 Gründung der KKV Belgium in Vilvoorde/Belgien
1990 Start des Joint-Ventures Kerb-Konus-Fasteners Pvt. Ltd. in Kolhapur/Indien
1992 Baubeginn am neuen Firmenstandort im Industriegebiet Nord
Wernher-von-Braun-Straße
1994 Zertifizierung nach ISO 9001
1995 Gründung der Kerb Konus UK in England
1996 50-jähriges Firmenjubiläum
2004 Gründung der Kerb-Konus Italia s.r.l.
2006 60-jähriges Firmenjubiläum
2007 Zertifizierung nach ISO 14001
2015 Zertifizierung nach ISO 50001

Das erste Jahrzehnt: 1946

Ein knappes Jahr nach Kriegsende wird auf Initiative von Dr. Carl H. Eibes die Kerb-Konus-Vertriebs-GmbH in Bielefeld gegründet mit der Absicht, einen Fuß in die damals britische Besatzungszone zu setzen. 3 Jahre später wird die Geschäftstätigkeit nach Schnaittenbach und später nach Amberg verlegt.

Schnaittenbach - Dr.-Carl-Eibes-Stra? D?e
Schnaittenbach - Dr.-Carl-Eibes-Straße

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Der Ensat:

Mit einer amerikanischen Lizenz kann nun der Vertrieb selbstschneidender Gewindebuchsen unter der Markenbezeichnung "Insert" bzw. "Ensat" beginnen.

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Die eigene Fertigung

Bis 1959 arbeitet die Kerb-Konus-Vertriebs-GmbH erst in gemieteten Räumen. Als 10 Jahre später auch das inzwischen errichtete eigene Gebäude in Schnaittenbach zu eng wird, bezieht die Firma 1970 einen Neubau in Amberg. Nun kann die hauseigene Produktion und Weiterentwicklung für Gewindeeinsätze beginnen. Gleichzeitig wird das Kerb-Konus-Produktangebot erheblich erweitert, Gewindeeinsätze für Kunststoffe und dünne Formteile werden in die Angebotspalette mit aufgenommen, Lizenzen für die Beschichtung von Schrauben und Gewindestiften mit Kunststoffen und mikroverkapselten Klebern werden erworben.

Amberg - Liebengrabenweg 11

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Ein gesundes Unternehmen

1974 zieht Kerb-Konus mit der gesamten Verwaltungs- und Vertriebsabteilung in den Liebengrabenweg in Amberg. In schwierigen Zeiten allgemeinen Konjunktureinbruchs beginnt ein neues Kapitel der Firmengeschichte. Kerb-Konus stellt um auf völlig neue Arbeitsmethoden in Fertigung und Verwaltung. Eine neue Verkaufskonzeption unter Einbeziehung der elektronischen Datenverarbeitung wird erarbeitet, ein eigener Außendienst aufgebaut, neue Marketing- und Werbestrategien eingesetzt. Die Produktionsflächen werden 1984 nahezu verdoppelt. Bei steigendem Arbeitsplatzangebot wird die Fertigung weitgehend automatisiert - ein Konzept, das sich bewährt.

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1992 beschäftigt das Unternehmen mehr als 200 Mitarbeiter und platzt aus allen Nähten: nach sorgfältiger, langwieriger Planungsphase beginnt das Bauvorhaben am neuen Standort im Industriegebiet Nord mit dem Ziel, Produktions- und Verwaltungsflächen wiederum zu verdoppeln.

Am 18. Dezember 1992 wird die Produktion am alten Standort gestoppt, der Umzug in den neuen Betrieb beginnt. Am 11. Januar 1993 ist die Firma im 1. Bauabschnitt der geplanten Erweiterung in der Wernher-von-Braun-Straße voll einsatzbereit.

Amberg - Industriegebiet Nord - Wernher-vonBraun-Stra? D?e 7
Amberg - Industriegebiet Nord - Wernher-von-Braun-Straße 7

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Zum 50 jährigen Firmenjubiläum 1996 wird der zweite Bauabschnitt bezogen, die Zeichen für eine weitere gute Entwicklung sind gesetzt.

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